Wir haben uns heute einmal die Zeit genommen, eine der beliebtesten Varianten des Roulette-Spiels vorzustellen, und zwar das französische Roulette. Dabei zeigen wir Ihnen das Spielprinzip, die möglichen Wetten und natürlich auch, wie und was man gewinnen kann. Wenn Sie außerdem gerne kostenloses französisches Roulette online spielen, sind Sie hier an der richtigen Stelle.
Wo kann man am besten französisches Roulette online spielen?
Egal ob man gerne französisches Roulette online kostenlos oder um Echtgeld spielt, es gibt zahllose Anbieter, die die beliebte Variante im Programm haben. Wir stellen Ihnen heute einige Betreiber vor, die uns auf ganzer Linie überzeugt haben. Dabei achten wir als Erstes auf eine gute grafische Präsentation. Der Spielspaß soll schließlich nicht leiden. Daneben kommt es uns auf faire Bonusangebote mit angemessenen Bedingungen an. Auch die Qualität des Kundenservice fließt in die Bewertung mit ein. Zu guter Letzt achten wir besonders auf die Reputation und die generelle Bewertung der Casinos. Die Spieler selbst wissen ja schließlich meist am besten, welchen Anbieter sie weiterempfehlen würden.
- Lucky Days
- Vegadream Casino
- Vulkan Vegas
- Casombie
- Nomini
Machen Sie sich mit den Regeln und Quoten vertraut
Wenn Sie sich das erste Mal an das Spiel wagen, wird Ihnen auffallen, dass ein französischer Roulettetisch größer ist, als ein amerikanischer. Außerdem sind hier alle Beschriftungen auf Französisch. Auch wer online französisches Roulette spielt, merkt schnell, dass das Spielfeld 52 Felder hat. Hier sind alle Zahlen und Wetten abgebildet. Ein französisches Rouletterad hat insgesamt 37 Felder, nämlich die Zahlen 1 bis 36 und die Null. Diese sind gemischt angeordnet. Die Zahlen mit Ausnahme der Null sind abwechselnd mit Rot und Schwarz hinterlegt. Manque meint beim Roulette die niedrigen Zahlen von 1-18, Passe die hohen Zahlen von 19-36. Alle Beschriftungen sind auf Französisch gehalten, genauso wie sämtliche Ansagen des Croupiers. Hier kommt der wahrscheinlich berühmteste Satz aus dem Roulette-Jargon her: Rien ne va plus – nichts geht mehr. Damit beendet der Croupier die Wettphase.
Ziel des Spiels
Beim französischen Roulette geht es im Prinzip darum, auf bestimmte Ergebnisse zu wetten und zu gewinnen, falls diese eintreten. Der Croupier bringt auf dem Rad eine Kugel zum Rollen und das Feld, auf dem sie liegenbleibt, entscheidet den Gewinner. Je nach Ereignis, auf das Sie wetten, ändern sich die Quoten und die möglichen Gewinne. Falls das Ergebnis sehr unwahrscheinlich ist, liegen die Quoten so, dass Sie einen sehr hohen Gewinn erreichen können. Bei Wetten, die wahrscheinlicher sind, findet man daher niedrige Quoten.
Welche Wetten gibt es beim französischen Roulette?
Bei allen Roulette-Varianten gibt es viele verschiedene Wetten und die Wetten beim französischen Roulette bilden keine Ausnahme. Die vielen verschiedenen Bezeichnungen und Möglichkeiten können gerade für Anfänger etwas verwirrend und überwältigend sein. Wir haben uns daher einmal hingesetzt, und alle Wettarten aufgelistet, die ein französischer Roulettetisch hergibt. Um auf Nummer Sicher zu gehen, sollten Sie aber auf jeden Fall beim Croupier oder Betreiber nachfragen, welche Wetten möglich sind. Diese können sich nämlich von Casino zu Casino unterscheiden.
Innere Wetten
Die inneren Wetten heißen so, weil sie im Inneren des Spielfeldes auf dem Spieltisch platziert sind. Sie sind generell etwas riskanter, versprechen dafür aber auch höhere Gewinne.
Plein: Setzen auf eine Zahl
Cheval: Setzen auf zwei Zahlen
Transversale Pleine: Setzen auf eine Querreihe
Trans. simple: Setzen auf zwei Querreihen
Les Trois Premieres: Setzen auf 0,1 und 2
Carré: Setzen auf vier nebeneinanderliegende Zahlen
Douzaines: Setzen auf das erste, zweite oder dritte Dutzend
Colonnes: Setzen auf eine vertikale Kolonne
Äußere Wetten
Die äußeren Wetten sind um die inneren Wetten herum angeordnet und sind besonders bei Anfängern beliebt. Hier liegen die Quoten insgesamt niedriger, dafür treten die gewünschten Ergebnisse aber auch mit höherer Wahrscheinlichkeit ein. Wahrscheinlich die bekannteste Variante ist die Wette auf Rouge oder Noir (Rot oder Schwarz). Eine weitere beliebte Wette ist Impair oder Pair, also Gerade oder Ungerade. Schließlich gibt es noch die erste Hälfte der Zahlen, nämlich Manque Roulette, oder die zweite Hälfte, Passe. All diese Wetten eignen sich generell auch für die verschiedenen Strategien, die Spieler über die Jahre entwickelt haben. Dazu haben wir später noch einige weitere Informationen für Sie.
Spezielle Wetten
Es gibt noch einige Wetten, die zwar in manchen Casinos auf dem Tisch beim französischen Roulette angezeigt sind, aber nicht zum generellen Standard gehören. Dazu gehören zum Beispiel die sogenannten Kesselspiele, wo man für die Wetten statt dem Spielfeld das Rouletterad als Basis nimmt. So kann man zum Beispiel auf mehrere benachbarte Zahlen setzen. Wer zum Beispiel auf Voisins, also Nachbarn setzt, wählt dazu eine Zahl und bis zu vier Zahlen auf jeder Seite. Beim sogenannten Zéro-Spiel nimmt man die Null als Mittelzahl. Manche Spieler bevorzugen jeweils die kleine Serie und die große Serie. Die kleine Serie umfasst die Zahlen 27, 13, 36, 11, 30, 8, 23, 10, 5, 24, 16 und 33 und die große Serie 22, 18, 29, 7, 28, 12, 35, 3, 26, 0, 32, 15, 19, 4, 21, 2 und 25.
Wie sieht es beim französischen Roulette mit Auszahlungsquote, Gewinnquote und Hausvorteil aus?
Französisches Roulette ist das klassische Glücksspiel. Sie können durch Geschick oder Bluffen keinerlei Einfluss auf das Spielgeschehen nehmen. Im Gegenteil ist das Beeinflussen des Spiels sogar illegal und kann zu einer Casinosperre führen. Was Sie allerdings tun können, ist, sich intensiv mit den verschiedenen Wetten zu befassen, die beim französischen Roulette möglich sind. Damit können Sie Ihr Spielerlebnis steuern. Darüber hinaus sollten Sie sich darüber im Klaren sein, wie die Auszahlungsquote liegt. Das gibt Ihnen ein realistisches Verständnis von Chance und Risiko. Zu guter Letzt werfen wir gemeinsam einen Blick auf den Hausvorteil. Den dürfen Sie auf keinen Fall vernachlässigen, wenn ein französischer Roulettetisch für Sie Gewinne abwerfen soll.
Wette | Auszahlungsquote | Wahrscheinlichkeit | Gewinnquote |
---|---|---|---|
Plein | 97,3 % | 2,70 % | 35:1 |
Cheval | 97,3 % | 5,41 % | 17:1 |
Transversale Pleine | 97,3 % | 8,11 % | 11:1 |
Trans. simple | 97,3 % | 16,2 % | 5:1 |
Les Trois Premieres | 97,3 % | 5,41 % | 17:1 |
Carré | 97,3 % | 10,81 % | 8:1 |
Douzaines | 97,3 % | 32,4 % | 2:1 |
Colonnes | 97,3 % | 32,4 % | 2:1 |
Rouge/Noir | 97,3 % | 48,64 % | 1:1 |
Pair/Impair | 97,3 % | 48,64 % | 1:1 |
Manque/Passe | 97,3 % | 48,64 % | 1:1 |
Kleine Serie | 97,3 % | 32,4 % | 2:1 |
Große Serie | 97,3 % | 32,4 % | 2:1 |
Auszahlungsquote beim französischen Roulette
Die Auszahlungsquote, auch RTP beim französischen Roulette genannt, besagt, wie viel Geld ein Spieler von seinem Einsatz statistisch im Schnitt zurückerhält. Das ist zwar keine Garantie auf einen Gewinn, gibt Ihnen aber zumindest eine Vorstellung davon, welches Risiko Sie eingehen. Beim französischen Roulette gibt es hier zwei verschiedene Varianten. Unter den Regeln beim französischen Roulette findet man eine optionale Besonderheit, die En Prison-Regel (wörtl. im Gefängnis). Falls man eine einfache Wette abschließt, zum Beispiel auf Rot, und die Null fällt, hat man die Möglichkeit, seinen Einsatz ins Gefängnis zu bringen, statt ihn zu verlieren. Nun wird die nächste Runde gespielt. Wenn Ihre ursprüngliche Wette erfolgreich war, erhalten Sie Ihren Einsatz zurück. Nicht jedes Casino nutzt diese Regel, fragen Sie also vorher beim Croupier oder beim Kundenservice nach den Hausregeln. Falls die Regel gilt, liegt die Auszahlungsquote bei 98,65 %. Wenn die Regel nicht angewendet wird, liegt sie bei 97,3 %.
Wie liegen die Gewinnquoten?
Die Gewinnquoten besagen, wie hoch Ihr Gewinn im Vergleich zum Einsatz ist, falls Ihre Wette erfolgreich sein sollte. Die Quote ist direkt an die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Wette gekoppelt. Bei einer Wette auf eine einzelne Zahl liegt die Quote zum Beispiel bei 35:1. Das bedeutet, wenn Sie 100 Euro einsetzen und gewinnen, erhalten Sie 3.500 Euro als Gewinn. Findige Leute mögen nun feststellen, dass das Roulette-Rad 37 Felder hat und deswegen die Quote 36:1 stehen müsste. Das ist zwar richtig, hierzu haben wir im Abschnitt über den Hausvorteil aber noch ein paar Informationen für Sie. Je wahrscheinlicher die Wette, desto niedriger ist auch die Quote. Eine Wette auf Rot oder Schwarz hat im Vergleich eine Quote von 1:1. Bei einem Gewinn erhält man also das Doppelte seines Einsatzes zurück.
Hausvorteil beim französischen Roulette
Der Hausvorteil ist ein statistischer Vorteil des Casinos, der bei vielen Casino-Spielen zum Einsatz kommt. So gibt es den Hausvorteil, zum Beispiel auch bei Blackjack. Im Prinzip ist das eine kleine Unfairheit, die aber dafür sorgt, dass Casinos langfristig Profite machen. In der Konsequenz gewinnt das Casino nämlich statistisch gesehen häufiger als die Spieler. Der Vorteil entsteht durch die Null, die nicht in die Quoten einberechnet wird. Beim französischen Roulette beträgt der Hausvorteil 2,7 %, mit En Prison Regel aber nur 1,35 %. Damit ist französisches Roulette eines der Spiele mit dem niedrigsten Hausvorteil.
Französisches Roulette im Vergleich zu anderen Varianten
Neben französischem Roulette gibt es noch zwei andere Hauptvarianten, die europäische und die amerikanische Version. Wir haben die wichtigsten Unterschiede für Sie aufgelistet.
Französisches/Europäisches Roulette
- 37 Felder auf dem Rad
- Auszahlungsquote: 97,3 %
- Hausvorteil: 2,7 %
- Wetten: Auf dem Tisch angegeben, plus kleine und große Serie
Amerikanisches Roulette
- 38 Felder auf dem Rad
- Auszahlungsquote: 94,74 %
- Hausvorteil: 5,26 %
- Wetten: Auf dem Tisch angegeben, plus Snake Bet und Topline Bet
Französisch oder Europäisch?
Die Unterschiede zum europäischen Roulette sind in erster Linie kosmetisch. Ein französischer Roulettetisch ist in Französisch beschriftet und ein europäischer Tisch in Englisch. Ansonsten sind die Spiele identisch.
Wo liegen die Unterschiede zum Amerikanischen Roulette?
Abgesehen von der Sprache, die beim amerikanischen Roulette natürlich Englisch ist, gibt es einen großen Unterschied. Das amerikanische Roulette-Rad hat eine Null mehr, die sogenannte Doppelnull. Dadurch erhöht sich der Hausvorteil und macht die amerikanische Version etwas riskanter als französisches Roulette. Das Spielprinzip ist aber gleich.
So spielen Sie französisches Roulette
Falls Sie beim französischen Roulette-Spielen noch neu sind, haben wir einmal einen typischen Spielverlauf für Sie aufgelistet.
- Sie teilen dem Croupier mit, dass Sie spielen möchten.
- Die Wettphase wird eröffnet.
- Sie platzieren entweder selbst oder mithilfe des Croupiers Ihre Wetten.
- Der Croupier beendet die Wettphase.
- Nun rollt die Kugel und bestimmt die Gewinner.
- Der Croupier zahlt etwaige Gewinne aus und zieht verlorene Einsätze ein.
- Eine neue Runde beginnt.
Strategien für Profis
Obwohl französisches Roulette ein Glücksspiel ist, gibt es mehrere Strategien, die Spieler über die Jahre entwickelt haben. Ziel ist es nicht, ein einzelnes Spiel zu gewinnen, sondern stattdessen über den gesamten Spielverlauf einen Profit zu erarbeiten.
Die Martingale-Strategie
Die wohl bekannteste Strategie ist die Martingale-Strategie. Im Prinzip wählen Sie eine simple Wette aus, zum Beispiel Gerade oder Ungerade, und setzen den Mindestbetrag. Falls Sie verlieren, setzen Sie dieselbe Wette, aber mit doppeltem Einsatz. Das führen Sie fort, bis Sie gewinnen. Dann erhalten Sie Ihren verlorenen Einsatz plus einen Profit zurück.
Wie man die Martingale Strategie von hinten aufrollt
Versierte Spieler schätzen die umgekehrte Martingale-Strategie, da die Gewinne etwas höher sein können. Der Ausgangspunkt ist der gleiche. Sie setzen den Mindestbetrag auf eine einfache Wette, bis Sie gewinnen. Dann verdoppeln Sie und führen das fort, bis Sie verlieren. Anschließend beginnen Sie erneut mit dem Mindesteinsatz.
Die Fibonacci-Sequenz und die dazugehörige Strategie
Aus Film und Fernsehen ist vielen die Fibonacci-Sequenz bekannt. Diese Zahlenreihe besteht aus der Summe einer Zahl und ihrem Vorgänger. Sie beginnen mit 1 plus 0 ist 1, 1 plus 1 ist 2, 2 plus 1 ist 3, 3 plus 2 ist 5, und so weiter. Diese Sequenz wenden Sie auf Ihre Wetten an. Sie folgen der Zahlenreihe bei der Erhöhung Ihrer Einsätze. Häufig spielen Spieler diese Strategie in Intervallen von 10 Durchgängen. Selbst, wenn Sie mehr verlieren als gewinnen, steht die Chance auf einen Profit relativ hoch. Diese Strategie ist also etwas sicherer.
Fazit
Die Welt des Roulette bietet viele spannende Varianten und das französische Roulette ist die älteste. Der niedrige Hausvorteil sorgt dafür, dass das Spiel seit dem 17. Jahrhundert populär ist. Wenn Sie sich für eine Runde französisches Roulette interessieren, machen Sie sich gut mit dem Spiel vertraut und kennen Sie alle relevanten Eckdaten auswendig. Stellen Sie hierzu auf jeden Fall Ihre eigenen Nachforschungen an, anstatt blind loszuspielen. Setzen Sie sich außerdem Limits beim Einsatz und bei der Zeit, die Sie mit dem Spiel verbringen. Regelmäßige Pausen sind sicherlich auch eine Überlegung wert. Dann werden Sie an diesem aufregenden Hobby noch lange Freude haben. Zum Abschluss möchte ich Ihnen noch das Buch von Martin Walker: französisches Roulette empfehlen.