Die maltesische Glücksspielbehörde (Malta Gaming Authority, MGA) will „detaillierte Spielerschutzrichtlinien für Lizenznehmer“ einführen, wie sie sagt, und hat eine Konsultation zu diesem Thema eröffnet.
Alles für den Spielerschutz
Anfang Oktober hat die Regulierungsbehörde eine geschlossene Beratung eingeleitet, die sich mit den Verpflichtungen der Lizenznehmer in Bezug auf ihre Richtlinien und Verfahren für verantwortungsvolles Spielen befasst. Ebenso ging es um „die Einführung von fünf Schadensmerkmalen, die von den Lizenznehmern bei der Festlegung wirksamer Maßnahmen und Prozesse zur Erkennung und Bekämpfung von problematischem Glücksspiel berücksichtigt werden müssen“, hieß es.
Experten aus diesem Bereich seien bei einer Überprüfung der Spielerschutzrichtlinie übereinstimmend mit einer Untersuchung der MGA und der Arbeit ihrer Abteilung für verantwortungsvolles Spielen zu dem Ergebnis gekommen, dass Neuerungen notwendig seien.
Bisher wurde die Konsultation, die Änderungen der maltesischen Spielerschutzrichtlinie plant, noch nicht auf der MGA-Website veröffentlicht. Bis zum 14. Oktober haben die MGA-Lizenznehmer nämlich noch Zeit, auf die darin enthaltenen Vorschläge zu reagieren.
Da es sich bei dem Dokument um das Ergebnis einer geschlossenen Konsultation handelt, haben nur MGA-Lizenznehmer ein Mitspracherecht.
Lizenznehmer zu Pflicht gerufen
Darüber hinaus erinnerte die MGA die Lizenznehmer in diesem Rahmen daran, dass sie einen Bericht über die vereinbarten Verfahren vorlegen müssen, in dem ihre Vorgehensweisen bei der Aufbewahrung von Spielergeldern und potenziellen Gewinnen dargelegt werden.
Letzten Monat enthüllte die MGA in ihrem Jahresbericht, dass sie im Jahr 2021 nur sieben Lizenzen annulliert und keine Lizenzaussetzungen ausgesprochen habe. Im Vergleich dazu waren es in 2020 ganze 14 Annullierungen und drei Aussetzungen.
Allerdings verhängte die Regulierungsbehörde im Laufe des Jahres 2021 mehr Strafen.
Die MGA setzt sich sehr für den Spielerschutz ein, was wir von AustriaCasino sehr begrüßen.