Einer der Spitzenreiter im Bereich Online Casinos, Evolution, hat seine Finanzdaten für das dritte Quartal bekanntgegeben. Das Unternehmen entwickelt sich so schnell, dass es der Kundennachfrage nach Spielen nicht mehr nachkommt.
Mit einer Steigerung von 19,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, verzeichnete Evolution im dritten Quartal 2023 Betriebseinnahmen in Höhe von 452,6 Millionen Euro.
Der tatsächliche Gewinn für das dritte Quartal betrug 272,8 Millionen Euro, verglichen mit 221,3 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Auch die Aktie gewann dadurch an Wert und steigerte ihren Preis von 1,04 € auf 1,28 € im Vergleich zum Jahr 2022.
Ein erfolgreiches Jahr 2023
Auch auf das laufende Gesamtjahr gesehen, kann Evolution große Erfolge verbuchen: Für die ersten neun Monate des Jahres 2023 beliefen sich die Betriebseinnahmen von Evolution auf 1,323 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 26,1 Prozent gegenüber 1,049 Milliarden Euro im gleichen Zeitraum im Vorjahr entspricht.
Das ergab einen Gewinn von 788 Millionen Euro bis zum 30. September für das aus Schweden stammenden Unternehmen.
Höher, schneller, weiter
Das scheint das momentane Motto der Firma zu sein: „Das ist eine gute finanzielle Leistung und die zugrunde liegenden Wachstumstreiber für das Unternehmen bleiben solide“, kommentierte Martin Carlesund, CEO der Evolution Group.
„Im dritten Quartal haben wir mehr Spiele veröffentlicht als in jedem anderen Quartal zuvor: Eine starke Entwicklung, mit der ich zufrieden bin, da unterhaltsame Spiele – und ein einwandfreies Spielerlebnis – die absolut wichtigsten Faktoren für unseren langfristigen Erfolg sind“.
Der Live-Casino-Umsatz stieg im Quartal auf 385,8 Millionen Euro und das Unternehmen sehe eine höhere Nachfrage nach seinen Produkt, als sie derzeit liefern könnten. „Das ist ein Maßstab für die phänomenale Anziehungskraft unserer Spiele.“
Und jetzt?
Dass der Nachfrage nicht angemessen nachgekommen werden kann, bedeutet nach Meinung der Firma auch, dass sie ihre Studios nicht im richtigen Tempo erweitern.
Verantwortlich dafür seien unter anderem Verzögerungen bei mehreren der geplanten Studioprojekte. In einigen Fällen sei es sogar zu einer nicht vollständigen Umsetzung gekommen.
„Aber noch wichtiger ist, dass wir das Rekrutierungstempo sowohl in bestehenden Studios als auch zur Unterstützung neuer Studios erhöhen müssen,“ so Martin Carlesund.
Es werde hart daran gearbeitet, an den bestehenden Standorten wieder auf Kurs zu kommen. Zudem solle weiterhin in das Studionetzwerk investiert und neue Standorte hinzugefügt werden. Kurz nach Ende des dritten Quartals wurde z.B. ein kleineres Studio in Kolumbien eröffnet.
„Wir planen später in diesem Jahr ein neues Studio in Europa und drei bis vier neue Studios in Europa, Nordamerika und Lateinamerika zu eröffnen.“
Das sind gute Aussichten und wir freuen uns auf viele weitere tolle Spiele aus dem Hause Evolution.
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