Deutschland mit Fokus auf Spielerschutz
Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) traf sich mit Koordinatoren für Prävention, Suchthilfe und Suchtforschung. Das Ziel des Treffens ist ein verbesserter Spielerschutz und ein gemeinsames Verständnis über die kommenden Aufgaben. Besonders, wenn es um die Durchsetzung von gesetzlichen Regelungen geht.
Problematisch sind auch die länderspezifischen Besonderheiten in Bezug auf die Suchtproblematik im Online-Glücksspiel. GGL-Vorstandsmitglied Ronald Benter äußerte sich nach dem Treffen optimistisch und sprach von wichtigen Erkenntnissen für die künftige Zusammenarbeit.
Die GGL als zentraler Ansprechpartner
Die Gespräche mit den Präventionseinrichtungen helfen der GGL zusätzliche Erkenntnisse für die Durchsetzung der gesetzlichen Schutzmaßnahmen für die Spieler zu gewinnen. Die GGL fügte hinzu, dass das Treffen ein Erfolg war und Interesse an einem weiteren regelmäßigen Austausch besteht. Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) versteht sich als zentraler Ansprechpartner.
Zusammenarbeit mit regionalen Suchtberatungsstellen
Gerade wenn es um Forschung geht, Analyse neuer Marktentwicklungen und der Prävention sowie des Spielerschutzes. Die Landeszentralen stehen in engem Kontakt mit regionalen Suchtberatungsstellen, Fachambulanzen und dem Suchthilfesystem. Dieses Wissen möchte die Behörde nutzen und daher die Zusammenarbeit mit den Landeskoordinatoren verstärken.
Weltweit immer besserer Spielerschutz – auch in Österreich
In immer mehr regulierten Märkten steht der Spielerschutz im Fokus und auch Österreich ist auf einem guten Weg. Die MGA-lizenzierten Online-Casinos verstärken immer mehr den Fokus auf das verantwortungsbewusste Spielen. Selbst die früher eher weniger strenge Lizenz aus Curacao ist inzwischen eine wichtige und seriöse Lizenz. Einige neue Regelungen geben auch hier den Casinos strenge Regeln, wenn es um den Schutz der Spieler geht.