- Die Entain-Tochter BetCity erhält Strafe wegen Verstoß zur Geldwäscheprävention.
- Die KSA kritisierte BetCity für unzureichende Überprüfungen bei hohen Spieler-Verlusten.
- Entain verspricht einen besseren Spielerschutz und Zusammenarbeit mit den Behörden.
3 Mio. Euro Strafe! Verstoß gegen Geldwäsche-Gesetze
Die niederländische Glücksspielbehörde Kansspelautoriteit (KSA) verhängt gegen BetCity wegen Verstößen gegen die Geldwäscheprävention und Terrorismusfinanzierung eine Geldstrafe von 3 Millionen Euro. Die KSA bemängelt schwerwiegende Fehler. Darunter die mangelnde Überprüfung der Herkunft der Gelder von Spielern mit hohen Verlusten. Diese Überprüfung ist ein essenzieller Bestandteil der Geldwäsche-Gesetze.
Unzureichende Kontrollen
Die KSA wies BetCity bereits im Vorfeld mehrfach auf die Probleme hin, doch es erfolgten keine relevanten Maßnahmen. Letztlich führte das zur Entscheidung der KSA, eine signifikante Geldstrafe zu verhängen. Die Strafe ist ein deutliches Zeichen, dass die niederländische Glücksspielbehörde streng gegen Verstöße bei der Glücksspielregulierung vorgeht. Besonders, wenn es um den Schutz und die Sicherheit der Spieler geht.
Engagement für Verbesserungen
Entain übernahm BetCity Anfang 2023 und in einer Stellungnahme drückte Entain die Enttäuschung über BetCity und die vorhandenen Probleme aus. Das Unternehmen betont die Wichtigkeit des Spielerschutzes und arbeitet zukünftig eng mit Behörden zusammen. Entain will ähnliche Probleme künftig verhindern. Die KSA signalisiert den Online-Casinos mit der Strafe, den Kampf gegen Geldwäsche und illegale Aktivitäten ernstzunehmen.